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Behinderung ist eine kulturelle Kategorie
Die Kunsthistorikerin Verena Suchy erforscht Perlfiguren aus der Frühen Neuzeit.
Auf knochigem Boden
Inmitten der Kolonialzeit macht eine Expedition spektakuläre Funde in Tansania. Fast 115 Jahre später brechen erneut Forschende auf – unter neuen Vorzeichen.
Neue Balance
Warum finden außereuropäische Denktraditionen bis heute wenig Beachtung an deutschen Universitäten? Wir fragen den Philosophen und Kulturanthropologen Kai Kresse.
Die Gedanken der Anderen
Die an Universitäten gelehrten Denkerinnen und Denker stammen meist aus Europa und den USA. Mit dem Leibniz-Zentrum Moderner Orient schauen wir über den Tellerrand.
Koloniale Spuren
Leibniz-Forschende haben in ihren Archiven Objekten und Geschichten aus der Kolonialzeit nachgespürt. Vier Beispiele.
»Die Debatte auf breitere Schultern stellen«
Geschäftstüchtige Afrikaforscher, deutscher Auslandsbergbau, exportierte DDR-Architektur. Ein Sammelband geht kolonialen Spuren in den Archiven der Leibniz-Gemeinschaft nach. Wir haben mit Heinz Peter Brogiato, einem der Herausgeber, gesprochen.
Auf den Gipfel
Er taufte den Gipfel »Kaiser-Wilhelm-Spitze«. Vor 130 Jahren bezwang Hans Meyer als erster Europäer den Kilimandscharo, der fortan als höchster Berg Deutschlands galt. Bis der Niedergang des Kolonialismus begann.
Unfairer Handel
Ende des 17. Jahrhunderts predigen zwei Kapuzinermönche wütend gegen die Sklaverei — und fordern Wiedergutmachung. Die Geschichte einer Zwei-Mann-Bewegung.