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»Der Austausch ging in beide Richtungen«
Ab den 1960er Jahren entwickelte sich ein reger Austausch zwischen den Geheimdiensten der DDR und Syriens. Noura Chalati untersucht das Geflecht.
»Heavy Metal bedeutete Ungehorsam«
Wie hingen in der DDR Popkultur und Protest zusammen? Wir haben mit dem Historiker Nikolai Okunew darüber gesprochen.
Neue Platte
Sie ist das größte Relikt der DDR: 1990 lebte in Ostdeutschland jeder Vierte in der »Platte«. Nach der Wende oft abgehängt und rückgebaut, erwachen die Viertel seit 2015 zu neuem Leben. Eine kleine Geschichte der großen Wohnsiedlungen.
Systemzerfall
Wie beeinflussten die maroden Innenstädte der DDR die Friedliche Revolution? Wir haben den Fotografen Harald Hauswald und den Historiker Harald Engler gefragt.
Ein Dorf packt an
Keine Arbeit, marode Infrastrukturen, immer weniger Menschen. Viele Landstriche gelten in Deutschland als abgehängt. Doch es gibt Lichtblicke. Zu Besuch in einem Dorf, das sich selbst geholfen hat.
Kiezgeschichte
Früher waren Friedrichshain und Kreuzberg bitterarme Arbeiterbezirke — heute sind sie Szeneviertel mit steigenden Mietpreisen. Hanno Hochmuth hat den Wandel rekonstruiert.
Paradise Ost
In der DDR tuschelte man über den luxuriösen Lebensstil der SED-Funktionäre. Als deren Wohngebiet 1989 zugänglich gemacht wurde, sah man vor allem Biederes.
Leerprobe
Nach der Wende ist Görlitz ein Viertel seiner Bevölkerung davongelaufen. Seither versucht die Stadt, die Abwanderung zu stoppen und neue Einwohner zu gewinnen. Mitunter auf unkonventionelle Weise.
»Italien wäre mir zu schön«
Leipzig fliegen seit Jahren die Bewohner zu. Was hat die Stadt richtig gemacht? Eine Radtour mit der Malerin Rosa Loy und dem Humangeografen Sebastian Lentz.