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N°21

Universum

FABIAN ZAPATKAXCopyrighthinweis schließen

Schwerpunkt N°21 · Universum

Auf der Spur von Sonne, Mond und Sternen brechen wir auf in den Weltraum. Denn auch wenn wir heute Forschungsraketen, Laserstrahlen und Weltraumteleskope in die Höhe schicken – viele Geheimnisse des Universums bleiben ungelüftet. Wie groß Neugier und Faszination sind, zeigt sich nicht zuletzt darin, wie intensiv wir uns mit dem All beschäftigen; in Politik, Literatur – und sogar auf Briefmarken. Wie also entstanden Planeten und Galaxien? Und sind wir wirklich allein in den unendlichen Weiten?

Die Redaktion

Jede Seele ist in ihrer Weise ein Spiegel des Universums.

GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ

Menschen dieser Ausgabe

Leibniz-Volontär Konrad Krug.

KONRAD KRUG

Obwohl er es eigentlich besser wissen sollte, bereitet unserem Volontär Konrad Krug Weniges so viele Sorgen wie die Vorstellung, dass eines Tages – etwa infolge eines missglückten Experiments – ein künstliches schwarzes Loch die Erde verschlingt. Da war es für ihn beruhigend zu erfahren, dass die analogen schwarzen Löcher, die Physikerin Lotte Mertens in Dresden ersonnen hat, von gänzlich anderer Natur sind als ihre kosmischen Vorbilder.

Fotografin Verena Müller

VERENA MÜLLER

Eine Forscherin, die nach fremdem Leben im All fahndet? Für die Fotografin Verena Müller war das eine neue Lebenswelt. In Freiburg sah sieh der Astrophysikerin und -biologin Svetlana Berdyugina unter anderem dabei über die Schulter, wie sie ein Efeublatt aus dem Institutsgarten vermaß – als Referenz für die Erkundung ferner Planeten. Ganz besonders habe sie Berdyuginas Faszination für ihr Thema beeindruckt: »Sie war in jedem Moment spürbar.«

MICHAEL RADUNSKI

Als Michael Radunski für unseren »Universum«-Schwerpunkt anheuerte, hatte der Journalist sofort die Worte von Captain Kirk im Kopf: Der Weltraum, unendliche Weiten.... Und tatsächlich kam die Sprache in seinem Interview mit dem Politikwissenschaftler Niklas Schörnig kurz auf Star Trek. Vor allem aber wurde klar: Im Weltraum ist eine Menge los. Pro Woche wird mindestens eine Rakete ins All geschossen – und das droht, gefährlich zu werden.