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Uncle Abudis Truhe
Für ihre Forschung kehrt die Anthropologin Jasmin Mahazi immer wieder zurück an den Ort ihrer Kindheit, wo Uncle Abudi lebte.
»Der Advent war früher eine Zeit der Entbehrung, nicht des Glühweins«
Welche Bedeutung hatte die Adventszeit früher und warum feiern wir sie heute noch?
Steht der Iran vor einer neuen Revolution?
Breite Proteste: Die Politologin Dastan Jasim erklärt, warum der Tod der Kurdin Jina Mahsa Amini im Iran so breite Schichten mobilisiert – und was das bewirken könnte.
»… bevor es zum Eklat kommt«
Die Ökonomin Lisa Hoffmann untersucht, warum Konflikte zwischen Gruppen ausbrechen – und wann das nicht passiert.
Tournee der Hoffnung
Mitten im Krieg reisen Solomon Mikhoels und Itzik Fefer sieben Monate lang um die halbe Welt. Das Ziel der beiden sowjetischen Juden: Sie wollen Ost und West im Kampf gegen Hitler vereinen.
»Corona hat Räume für Trauer geöffnet«
Isabella Helmreich forscht in Mainz zur menschlichen Resilienz. Trauer folgt keinem strikten Zeitplan, sagt sie, und fordert einen Wandel im Umgang mit Sterben und Tod.
Vor der Geburt
Entscheiden zu können, ob, wann und auf welche Weise man Kinder bekommen möchte, ist für ein selbstbestimmtes Leben essenziell. Trotzdem wird seit Jahrzehnten erbittert über Familienplanung gestritten. Wo stehen wir heute? Und wer versucht, die Zeit zurückzudrehen? Ein Gespräch.
Wie veränderte sich 1979 die Welt?
Der Historiker Frank Bösch hat untersucht, wie gegenwärtige Herausforderungen aufkamen. Zehn global wichtige Umbrüche im Jahr 1979 bilden seinen Ausgangspunkt – Revolutionen, Kriege und radikale Reformen.
»Religion gibt in Krisen Orientierung«
Hilft es, in Krisenzeiten an einen Gott zu glauben? Ein Gespräch mit der Kirchenhistorikerin Irene Dingel vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte.
»Die Pandemie brachte Modernisierung«
Vor rund 200 Jahren suchte die Cholera die Arabische Welt heim. Mit Ulrike Freitag haben wir über den Umgang mit der Pandemie gesprochen – und über Parallelen zu heute.
Das Hebräerland
In dem Prosawerk erzählt Else Lasker-Schüler von ihrer Emigration in die Schweiz und der Reise nach Palästina – das sie aus ihrem Züricher Exil mehrmals aufgesucht hat.
Wanderland
Wie wurde die Natur vom Schreckgespenst der Fußreisenden zu einem Sehnsuchtsort? Eine kleine Kulturgeschichte des Wanderns.
»Man kann dort nicht fallen, man schwebt«
Der eine war dort, der andere erforscht seine Bedeutung, der Dritte betrachtet ihn für seine Kunst. Wir haben mit einem Kosmonauten, einem Religionswissenschaftler und einem Fotografen über den Himmel gesprochen.
Wer haust in der Hölle?
Im Epilog verkehren wir den Schwerpunkt »Himmel« in sein Gegenteil. Dieses Mal steigt Johannes Pommeranz in das Höllenreich hinab.
Am Wasser gebaut
Sie gilt als Tor zu den heiligen Stätten des Islam: Wer nach Mekka und Medina pilgert, kommt an der saudischen Hafenstadt Dschidda seit jeher kaum vorbei. Das hinterlässt Spuren.