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Champagner an Deck, Knochenarbeit im Maschinenraum
Die Kulturwissenschaftlerin Katharina Bothe erforscht soziale Ungleichheit auf Kreuzfahrtschiffen.
Kein Traumschiff
Hinter der Fassade von Kreuzfahrtschiffen verbirgt sich eine Arbeitswelt, von der die meisten Passagiere lieber nichts wissen wollen. Die Kulturwissenschaftlerin Katharina Bothe erforscht sie in Archiven und an Bord.
Neue Platte
Sie ist das größte Relikt der DDR: 1990 lebte in Ostdeutschland jeder Vierte in der »Platte«. Nach der Wende oft abgehängt und rückgebaut, erwachen die Viertel seit 2015 zu neuem Leben. Eine kleine Geschichte der großen Wohnsiedlungen.
Nassforschen
Sie paddeln zur Arbeit und fahren Törns im Team: Menschen aus Leibniz-Instituten erzählen vom Arbeiten und Leben am Wasser.
Nassforschen
Sie fahren mit dem Kanu ins Büro und führen Meetings am Seeufer durch: Menschen aus Leibniz-Instituten erzählen vom Arbeiten und Leben am Wasser.
Machtfrage
Wie Chefinnen und Chefs handeln, hat auch damit zu tun, wie sie ihre Macht wahrnehmen. Ein Gespräch mit Psychologin Annika Scholl über Verantwortungsbewusstsein in Zeiten der Distanz.
Wie bleiben wir in Bewegung?
Im Epilog verkehren wir den Schwerpunkt »Bewegung« in sein Gegenteil. Dieses Mal ergründet Stephan Getzmann, warum wir auch im Alter nicht unbeweglich und regungslos werden müssen.
Vertrauensfrage
Wie wir Krisen wahrnehmen, hängt auch von unserem Vertrauen in das Verhalten der anderen ab. Das gilt in der Corona-Pandemie mehr denn je.
»Wir müssen keine Angst haben«
Matthias Kleiner, Hubertus Heil und Wilhelm Bauer über den Einzug der Künstlichen Intelligenz in die Arbeitswelt.
(K)ein Stück vom Kuchen?
In unserer Rubrik »Pro und Contra« diskutieren dieses Mal Wolfgang Strengmann-Kuhn und Andreas Peichl. Ihr Thema: das Grundeinkommen.
Die Arbeit der Natur
Die Natur arbeitet uns auf vielfältige Weise zu. Fünf Leibniz-Institute haben uns Beispiele für »Ökosystemdienstleistungen« genannt.
Fleißige Materialien
In Aachen entwickeln Wissenschaftler die Kollegen der Zukunft. Der Natur nachempfundene Materialien sollen die Arbeit von Zellen und organischen Stoffen übernehmen. Ein Laborbesuch.
»Im Zentrum steht der Sinn«
Was ist Arbeit uns wert? Wir haben Tanja Wielgoss von der Berliner Stadtreinigung gefragt. Marcel Fratzscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung kommentiert.
Kiezgeschichte
Früher waren Friedrichshain und Kreuzberg bitterarme Arbeiterbezirke — heute sind sie Szeneviertel mit steigenden Mietpreisen. Hanno Hochmuth hat den Wandel rekonstruiert.
Unfairer Handel
Ende des 17. Jahrhunderts predigen zwei Kapuzinermönche wütend gegen die Sklaverei — und fordern Wiedergutmachung. Die Geschichte einer Zwei-Mann-Bewegung.
Zurückgelassen
Auf der Suche nach Arbeit verlassen Millionen Menschen Chinas Dörfer. Ihre Eltern und Kinder bleiben zurück. Lena Kuhn hat die »left behinds« besucht.
Mensch und Maschine
Mitte des 20. Jahrhunderts halten Roboter und Computer Einzug in die Arbeitswelt. Sie werden von großen Hoffnungen begleitet — aber auch von Sorgen.
»Die Änderungen sind meist Make-up«
Jörg Muskatewitz ist Sprecher der Schwerbehindertenvertretungen der Leibniz-Gemeinschaft. Wir haben mit ihm über Barrieren in den Köpfen und Karrieren in der Wissenschaft gesprochen.
Wer tut nichts?
Im Epilog verkehren wir den Schwerpunkt »Arbeit« in sein Gegenteil. Dieses Mal berichtet Alex D. Greenwood über eine nicht gerade fleißige Art: Faultiere.
Geld oder Liebe?
Ob wir Kinder kriegen, zusammenbleiben oder uns trennen, ist auch eine Frage des Geldes. Die Familie ist daher in den Fokus der Ökonomie gerückt.