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Echter Frieden ist harte Arbeit
Die Politikwissenschaftlerin Cindy Wittke zu Friedensverhandlungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine.
Schutzwall statt Fassade
Ein Gespräch mit dem Zeithistoriker Martin Sabrow über Brandmauern in der deutschen Geschichte.
Wie informieren sich junge Wählerinnen und Wähler?
TikTok oder Tagesschau? Die Medienwissenschaftlerin Leonie Wunderlich erforscht, wie sich die Meinungsbildung junger Menschen verändert.
Wie wird aus Hoffnung Verzweiflung?
Corinna Kuhr-Korolev vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung untersucht Hoffnungslosigkeit.
»Warum verhandelt man mit solchen Parteien?«
Der Historiker Jan C. Behrends über Illusionen der deutschen Russlandpolitik und die Rolle des Bündnis Sahra Wagenknecht.
Kein Land in Sicht?
Sie sind die Hoffnungsträger für unsere Zukunft – heißt es. Wie kann es da sein, dass es uns heute kaum noch gelingt, den Kindern Schreiben, Lesen und Rechnen beizubringen? Nachfrage bei Olaf Köller vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik.
Wie arbeiten Thinktanks?
Der Ökonom Achim Wambach ist drei Monate quer durch die USA gereist, um es herauszufinden. Im Interview spricht er über seine Erkenntnisse, unabhängige Forschung und die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik.
Tumult auf dem Campus
Die US-Hochschulproteste rund um den Krieg in Gaza haben die Weltöffentlichkeit in Atem gehalten. Und die amerikanische und internationale Linke weiter gespalten, erklärt der Historiker Mario Keßler.
Gespaltenes Amerika
Oft ist in Deutschland von der »Spaltung« unserer Gesellschaft die Rede. In den USA sind die Gräben nochmals tiefer. Wir haben Matthias C. Kettemann gefragt, wie das sein kann.
Der Demokratieversteher
Es steht nicht gut um die Demokratie in den USA. Doch wie gefährdet ist sie wirklich? Der Politikwissenschaftler und Harvard-Professor Daniel Ziblatt beschäftigt sich so intensiv wie kaum ein anderer damit. Eine Begegnung in Berlin.
Welche Atomabkommen gibt es?
Im nuklearen Zeitalter wurde eine Vielzahl an Verträgen rund um das Thema Atomwaffen abgeschlossen. Ein Überblick.
Nukleare Unordnung
Zahlreiche Rüstungskontrollverträge sollen die Arsenale der Atommächte regulieren. Doch viele der wichtigsten Abkommen sind ausgelaufen oder wurden aufgekündigt. Häufig von den USA.
Abhängiger, ungleicher, früher tot
Seit 14 Jahren führt Viktor Orbán die Geschicke Ungarns. Ulf Brunnbauer, wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung, zieht Bilanz.
Wie die AfD ihren Wählern schadet
Die AfD gibt vor, für die Vergessenen auf dem Land, in Fabriken, im Osten zu kämpfen. Doch ihre Politik würde genau denen schaden, die sich davon angesprochen fühlen.
Aufstand gegen Rechtsaußen
Der Bewegungsforscher Dieter Rucht geht davon aus, dass sich der Protest gegen rechts fortsetzen kann. Dass er der AfD schadet, glaubt er aber nicht.
»Die Zukunft ist offen«
Wie sind das rechte Geheimtreffen von Potsdam, die Demonstrationen dagegen und ein mögliches AFD-Verbot einzuschätzen? Wir haben den Historiker Andreas Wirsching vom Institut für Zeitgeschichte gefragt.
Wie radikal darf Protest sein?
Mit ihrer Hilfe wurden Diktatoren gestürzt, Grenzen geöffnet und Rassismus bekämpft. Proteste sind gesund für eine Demokratie. Wir haben Daniel Saldivia Gonzatti gefragt, wie weit sie gehen dürfen – und wann sie Erfolg haben.
Forschen im Exil
Nach der Invasion Russlands musste Oksana Senatorova die Ukraine verlassen. Russische Kriegsverbrechen untersucht die Wissenschaftlerin weiterhin – jetzt aus dem Ausland.
Braucht Deutschland die Vier-Tage-Woche?
Der Ökonom Marcel Fratzscher findet: Wirtschaft und Politik sollten sich für neue Arbeitsmodelle öffnen.
»Im Weltall wird es langsam eng«
Wie abhängig Militärs von Satelliten im Weltall sind und warum es dringend neue Regeln für den Weltraum braucht, erklärt der Politikwissenshaftler Niklas Schörnig im Interview.